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Schloss Hunnesrück blickt auf eine lange Geschichte von Vorfahren zurück. Eine erste Burg wurde spätestens im Jahr 1310 durch die Herren von Dassel errichtet. Bis ins 16. Jahrhundert hinein wurde die Burg aber nur selten von ihren Besitzern bewohnt, sondern fast permanent an unterschiedliche Adlige verpfändet. 1521 wurde die Burg nach heftigen Auseinandersetzungen durch den Herzog Erich I. von Calenberg erobert, der die Burg aber aufgab. Er liess in unmittelbarer Nähe eine neue Burg errichten, die er nach seinem Erben, dem späteren Herzog Erich II., benannte. Während das neue Schloss Hunnesrück in den folgenden Jahren an den Bischof von Hildesheim fiel, verfiel die ursprüngliche Burg innerhalb kürzester Zeit zur Ruine.
Bis ins Jahr 1803 hinein wurde Schloss Hunnesrück gleichzeitig als Amtssitz, aber auch als Sommersitz des Bischofs genutzt. Nach der Eroberung durch Napoleon ging das Schloss wenige Jahre später in den Besitz des Königreiches Westfalens über. Nur wenig später begann man damit, auf dem Schloss und den umliegenden Ländereien Pferde zu züchten. Das Gestüt Hunnesrück war zum Ende des 19. Jahrhunderts weitläufig für seine wertvollen Pferde bekannt. Auch wenn sich die Herde mittlerweile verkleinert hat, spielt die Pferdezucht rund um Schloss Hunnesrück immer noch eine bedeutende Rolle.
(rh)
- Region: Solling, Weserbergland, Niedersachsen
- Touristisches Gebiet: Naturpark Solling-Vogler
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
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